top of page

Die Cësa di Ladins

Biblioteca Ladina
"Anda Malia da Cudan"

 

Die ladinische Bibliothek beinhaltet Bücher und andere Medien, die die ladinische Sprache und Kultur betreffen.

Museum Gherdëina
Erbe von Kultur und Natur

 

Das Museum Gröden zeigt einzigartige Sammlungen, die den Besucher auf eine spannende Reise in die Natur- und Kulturgeschichte dieses besonderen Bergtales in den Dolomiten entführen. 

La Usc di Ladins

 

Diese Wochenzeitschrift verbindet alle fünf ladinischen Täler.

La Usc di Ladins

 

Diese Wochenzeitschrift verbindet alle fünf ladinischen Täler.

Union Generela di Ladins dla Dolomites

 

Die UGLD ist die Dachorganisation der Unions der fünf ladinischen Täler und Heraugeberin der Usc di Ladins.

Union Generela di L

Polyfunktioneller Saal

 

Der Saal entspricht momentan nicht mehr der Norm. ULG, Gemeinde, Museum Gherdëina und Theaterverein arbeiten gemeinsam an ein neues Projekt der Cësa di Ladins, in dem auch ein polyfunktioneller Saal für Theater, Kino und Konferenzen vorgesehen ist.

Geschichte der Cësa di Ladins

 

Die Errichtung der Cësa di Ladins

 

Seit der Gründung der Union di Ladins de Gherdëina (ULG) im Jahre 1945, musste der Ausschuss der ULG die Sitzungen in den Gasthöfen abhalten. Deswegen kam schon bald die Idee auf, ein Haus der ladinischen Kultur zu errichten. Das Ziel war es, mehr ladinische Kultur sowie andere Veranstaltungen, Konferenzen, Tage der ladinischen Literatur, Theater organisieren zu können und natürlich auch ein Grödner Museum, eine ladinische Bibliothek, einen Sitz der ULG und der Union Generela di Ladins dla Dolomites (UGLD) zu errichten. Im Mai 1951 kaufte die Union di Ladins von den Schwestern Maria y Malia da Brida das Grundstück. Das dazu nötige geliehene Budget wurde im Laufe der Zeit durch die Beiträge der Region, der Präsidenz des Ministerrates und der UGLD abgezahlt. Ohne einen Cent in der Kasse, begann die Union di Ladins de Gherdëina mit der Errichtung des Hauses.

Am 1. August 1954 wurde dann die Cësa di Ladins feierlich eigeweiht. Wenn heute dieses Haus der ladinischen Kultur steht, dann haben wir es vor allem Franz Prugger zu verdanken, der sich fast um alle Angelegenheiten kümmerte, indem er auch viele Briefe an die Autoritäten schickte.

 

 

Die Anfänge des Museums de Gherdëina

 

Die ULG hatte vor, ein Museum zu errichten. Deswegen wurde im Jahre 1958 ein Komitee um Robert Moroder gegründet, welches sich um die Anwerbung und die Ausstellung antiker, wertvoller Objekte in den drei Räumen des Museums kümmerte. Am 7. August 1960 fand dann das Fest zur Einweihung des Museums de Gherdëina statt. Obwohl das Museum finanziell kein leichtes Unterfangen war, muss man doch die große Unterstützung zahlreicher Menschen unterstreichen, die dem Museum wertvolle Gegenstände schenkten, kostbare Stücke liehen oder Spenden gaben.

 

 

Die erste Erweiterung

 

Mit der Zeit wurde der Platz für das Museum und die Bibliothek zu klein. Somit wurde eine Erweiterung des Hauses geplant. Mit großer Mühe des damaligen Präsidenten Gilo Prugger und seines Ausschusses konnte man im Jahre 1972 die Eröffnung der neuen Lokales des Museums, der Bibliothek und des Lokals für ladinische Sendungen feiern.

Im Jahre 1972 hatte der Direktor der Schulen, Silvester Erlacher, die ladinische Zeitung „Nos Ladins" abgegeben. Noch im selben Jahr übernahm die UGLD das neu benannte Blatt „La Usc di Ladins". Diese Zeitung wurde von zwei Mitgliedern des Ausschusses der ULG in der Bibliothek erstellt.

 

 

Die zweite Erweiterung

 

Im Jahre 1985 begann man mit der zweiten Erweiterung der Cësa di Ladins. Es wurde ein Stockwerk für das Museum hinzugefügt sowie eine Wohnung für den Wächter, ein Lokal für die ladinischen Sendungen, Magazine und Archive errichtet. Im Jahre 1986 fand ein großes Fest zur Eröffnung der erweiterten Cësa di Ladins statt. Die finanziellen Mittel für diese Erweiterung wurden von der Provinz und von der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern getragen.

Die Cësa di Ladins am 1. August 1954.

Die Eröffnung des Museums 1960.

Die erste Erweiterung 1971.

Die zweite Erweiterung 1985.

bottom of page